Unsere Themen
Wir setzen uns für eine ökologische, gerechte und solidarische Gesellschaft ein. Hier findest du unsere Schwerpunkte.
Klima & Umwelt
Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Wir erleben ihre Folgen bereits jetzt: Dürren, Überschwemmungen, Hitzesommer. Doch es ist nicht zu spät, etwas zu verändern.
Wir setzen uns für eine Politik ein, die Klima- und Umweltschutz endlich ernst nimmt – und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt. Dabei geht es nicht nur um abstrakte Ziele für das Jahr 2045, sondern um konkrete Veränderungen in unserem Alltag: bessere Radwege, zuverlässigen und bezahlbaren Nahverkehr, autofreie Zonen und mehr Grünflächen in den Städten.
Klimagerechtigkeit bedeutet für uns auch, dass diejenigen, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, nicht die Hauptlast seiner Folgen tragen dürfen. Deshalb kämpfen wir für globale Solidarität: Deutschland und Europa müssen Verantwortung übernehmen, Klimaschulden anerkennen und faire Lösungen entwickeln.
Wir glauben: Eine ökologische Welt ist nur mit einer sozialen Wende möglich. Klimaschutz darf nicht zulasten derer gehen, die ohnehin schon wenig haben. Deswegen fordern wir gerechte Preise für Energie, eine soziale Verkehrswende und eine Politik, die Menschen entlastet statt sie zu belasten.
Jugend
Junge Menschen brauchen echte Perspektiven und eine Welt, in der sie selbstbestimmt und frei leben können. Bildung, Freizeit und Mitbestimmung sind dafür entscheidend.
Wir fordern gute Schulen, die nicht kaputtgespart werden. Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Jede:r sollte unabhängig von Herkunft oder Einkommen die gleichen Chancen haben.
Zur Jugendpolitik gehört für uns auch, Räume zu schaffen, in denen junge Menschen sich treffen, feiern, organisieren und ausprobieren können – ohne Konsumzwang und ohne Angst vor Repression.
Junge Menschen sind die Zukunft – doch wir wollen nicht nur die „Zukunft“ sein, sondern die Gegenwart aktiv mitgestalten. Deshalb kämpfen wir für mehr Mitsprache, mehr Beteiligung und eine Gesellschaft, die junge Menschen ernst nimmt.
Mobilität
Mobilität ist ein Grundrecht. Alle Menschen – besonders junge Menschen – sollen sicher, günstig und unabhängig unterwegs sein können.
Junge Menschen brauchen die Möglichkeit, zuverlässig von A nach B zu kommen – egal ob mit Bus, Bahn oder Fahrrad. Mobilität ist für uns mehr als nur Fortbewegung: Sie ist ein Schlüssel zu Bildung, Arbeit, Freizeit und gesellschaftlicher Teilhabe. Deshalb setzen wir uns für ein vergünstigtes Deutschlandticket für junge Menschen ein, für sichere Radwege sowie für einen gut ausgebauten, barrierefreien Nahverkehr, der alle Regionen erreicht.
Gleichzeitig muss der öffentliche Nahverkehr häufig, pünktlich und zuverlässig sein, damit junge Menschen ihren Alltag flexibel gestalten können. Kurze Wartezeiten, eng getaktete Verbindungen und verlässliche Fahrpläne sind entscheidend, damit sie zur Schule, zur Arbeit, zu Freizeitaktivitäten oder zu Engagement-Projekten kommen – ohne Stress, Unsicherheit oder Verzögerungen. Mobilität muss erschwinglich, sicher und nutzbar sein, damit junge Menschen aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und ihre Zukunft selbstbestimmt gestalten können.
Antifaschismus
Nie wieder ist jetzt. Wir stellen uns klar gegen Faschismus, Rassismus und rechte Hetze – auf der Straße, in den Parlamenten und im Netz.
Die Gefahr von rechts wächst. Rechte Parteien sitzen in den Parlamenten, rechte Netzwerke verbreiten Hass und Hetze und rechte Gewalt ist trauriger Alltag. Wir sagen: Schluss damit!
Antifaschismus heißt für uns, dass wir uns aktiv einmischen – überall dort, wo rechte Ideologien Fuß fassen wollen. Wir organisieren Demos, bilden Bündnisse und schaffen Räume, in denen Vielfalt und Solidarität gelebt werden.
Antifaschismus ist für uns keine Meinung, sondern eine Pflicht. Es geht nicht nur darum, gegen Nazis zu sein, sondern für eine offene und gerechte Gesellschaft einzustehen. Eine Gesellschaft, in der alle Menschen ohne Angst leben können, egal woher sie kommen, wen sie lieben oder wie sie aussehen.
Wir wollen eine Demokratie, die lebendig ist, die sich gegen ihre Feinde wehrt und die Menschen schützt. Dafür braucht es Mut, klare Haltung und gemeinsames Handeln.
Feminismus
Eine gerechte Gesellschaft ist ohne Feminismus nicht denkbar. Wir wollen eine Welt, in der alle Menschen frei und sicher leben können – unabhängig vom Geschlecht.
Feminismus bedeutet für uns: gleiche Chancen, gleiche Rechte und gleiche Teilhabe. Doch die Realität sieht anders aus: FINTA* – also Frauen, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen – verdienen noch immer weniger, übernehmen den Großteil der Care-Arbeit und sind häufiger von Armut betroffen. Gewalt gegen FINTA* und queere Personen ist Alltag. Das darf nicht so bleiben.
Wir kämpfen für einen flächendeckenden Schutz vor Gewalt, für sichere Räume und für eine Gesellschaft, in der niemand aufgrund seines Geschlechts oder seiner Identität eingeschränkt oder benachteiligt wird. Wir fordern gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit und eine bessere Anerkennung und Verteilung von Care-Arbeit.
Feminismus heißt für uns auch: Intersektionalität. Diskriminierung passiert nie isoliert – sie verknüpft sich oft mit Rassismus, Klassismus, Ableismus und Queerenfeindlichkeit. Deshalb treten wir für Solidarität über alle Grenzen hinweg ein.
Queere Themen
Vielfalt ist Realität. Doch für viele queere Menschen bedeutet das Leben noch immer Diskriminierung, Unsichtbarkeit und Gewalt. Wir wollen das ändern.
Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, in der queere Menschen frei und sicher leben können – ohne Angst, ohne Scham, ohne Diskriminierung. Dazu gehört: ein besserer Schutz vor queerenfeindlicher Gewalt, die Anerkennung vielfältiger Familienformen und das Ende von diskriminierenden Gesetzen.
Wir fordern sichere queere Räume, mehr Aufklärung in Schulen und eine queerensensible Gesundheitsversorgung. Politik muss queere Menschen nicht nur „mitdenken“, sondern ihre Rechte aktiv stärken.
Queere Kämpfe sind auch feministische Kämpfe. Sie sind Kämpfe für Selbstbestimmung, für Gleichheit und für Solidarität. Deswegen stellen wir uns klar gegen jede Form von Diskriminierung – sei es aufgrund von Geschlecht, Identität oder sexueller Orientierung. Wir glauben: Eine bessere Welt ist eine, in der Vielfalt nicht nur geduldet, sondern gefeiert wird.